auftauchen

Ich bin in Zürich. Noch ein Mal will ich da hingehen, bevor ich von dort nach dort reise – in der Hoffnung, die eine oder die andere auf der schwimmenden Badeinsel zu sehen. Danach, wenn ich wieder von dort nach dort reise, ist nämlich Schluss mit den Begegnungen am Sommer-Stammtisch.

Wie immer gehöre ich zu den früh Eintreffenden, sitze in der Nähe des Kiosks – da, wo ich aufs «Vrenelisgärtli» sehe, das heute nicht zu sehen ist. Fast jede, die in meinem Rücken einen Kaffee bestellt, kopiert sowohl Vor- als auch Nachgängerin, indem sie sagt, dass es heute nicht so ist, wie sie es sich gestern vorgestellt habe – nämlich nochmals so richtig heiss. Und daraus entwickelt sich auch noch ein Gespräch, in das sich diejenige, die das Bestellte über die Theke schiebt, einmischt.

Interessant, wie redeselig die Frauen am Ende der Badesaison werden.

Und dann wird es doch nochmals so, wie es sich die meisten am Vortag vorstellten, wie es werden müsste: nämlich so richtig heiss, solange sich der warme Südwind gegen die anziehende Kaltfront stemmen kann und sich hinterher dann doch wird eingestehen müssen, dass es definitiv vorbei sein wird mit den sommerlichen Temperaturen.

Ich stehe nochmals auf die Waage, was ich nur hier mache, um festzustellen, was Tatsache ist: der angesetzte Winterspeck ist auch in diesem Sommer nicht weggeschmolzen. Danach setze ich die Schwimmbrille auf, tauche ins kühle Zürichseewasser – oh wie schön! – und drehe mich wie eine Seelöwin vom Rücken auf den Bauch.

Beinstoss, Körper in die volle Länge dehnen, fliessen und nochmals fliessen lassen, Armzug, Beinstoss … Diese Momente, wo mein Körper durch Wasser schwebt, sind unvergleichlich. Einmalig. Und trotzdem für Wehmut und Herzschmerz ein Leichtes, mich damit zu füllen.

Geht heute aber nicht. Denn der an diesem Morgen gehörte Gedanke und seine unendlichen Wiederholungen – zuerst von der einen, dann der andern und von nochmals andern «jeder Tag ist einzigartig», schützt mich beim Auftauchen und Luft schnappen vor dem wehmütigen Abtauchen.

Suche

Eben ist sie, meine Turnmatten-Nachbarin, die mir die 1944 verstorbene, amerikanische Komponistin Amy Beach bekannt und schmackhaft machte, aus einer Intensivwoche zurückgekehrt. Gearbeitet hat sie während Tagen an den «Fireflies», an der Interpretation der Glühwürmchen. Denn zufrieden war sie mit dem, woran sie davor schon während Monaten feilte, nicht. Und sie ist es noch immer nicht.

Dennoch leuchten ihre Augen. Sie ist regelrecht beseelt von dem, was sie erleben durfte. Trotz des Todes ihres Lehrers, der vielmehr Mentor und Meister war, hat sich eine Gruppe seiner Schülerinnen und Schüler wiederum getroffen, so wie jedes Jahr, um in ihrem Fach, dem Klavierspiel, weiterzukommen. Dieses Jahr nun erstmals ohne ihn. Den Intensivwoche-Beteiligten ist es dennoch gelungen, weiterzukommen und weiterzumachen. Der vor drei Monaten Verstorbene hat bei seinen Lernenden ganz offensichtlich ein Feuer entfacht, das auch ohne ihn weiterbrennt. Er, ein virtuoser Pianist, der sich gegen eine Solokarriere entschied, weil er unter anderem ebenso fähig war, grosse Pianistinnen wie zum Beispiel Martha Argerich auf Konzertauftritte vorzubereiten.

Weshalb ich das weiss?

Weil ich meine gleichaltrige Turnkollegin, deren Energie nur so Raum füllend sein kann, wenn sie übers Klavierspiel erzählt, bat, mir einen Artikel über ihren verstorbenen Mentor mitzubringen. Was sie dann auch tat.

Im Nachruf schreibt ein Schüler über den Lehrer Peter Feuchtwanger: «Wie ein grosser Lehrer der Zen-Künste konnte er warten, bis sich eine Entwicklung von selbst vollzog.» Er habe jeweils gemahnt: «Wenn ein Auge stets auf das Ziel gerichtet ist, bleibt nur ein Auge übrig, um den Weg zu finden.»

Diesen so wertvollen und vorbildhaften Gedanken, will ich mit mir nehmen – und auch weiter geben -, damit ich auf der Suche nach dem Ziel, das nach der Pensionierung öfters ein Thema ist, nicht den Weg übersehe.

 

Blumenstrauss

Der Rückwärtsgang hatte sich schon eingerastet, als Doris nochmals an der Tür steht und mir Zeichen macht, als hätte ich was vergessen. Ich öffne das Autofenster und höre sie trotz laufendem Motor sagen: «Du musst noch einen Blog schreiben!»

«Was? – Weshalb?»

Lilian Uchtenhagen sei gestorben, habe sie eben am Radio gehört.

Das habe ich gestern schon gelesen, es aber zur Seite geschoben und erst jetzt, mit Doris‘ Aufforderung beginnt sich das Gedankenrad zu drehen und hervor kommt so vieles: Uchtenhagen war in meiner Jugend, als die Frauen 1971 nach mehreren gescheiterten Anläufen erstmals zu eidgenössischen Angelegenheiten an die Urne durften, eine Art Politikone. Sie gehörte zu den ersten Frauen, die im Bundesbern «unsere» Anliegen vertrat. Sie kämpfte für Gerechtigkeit. Sie kämpfte für Gleichstellung – an der sie selber anfangs der 80er Jahre kläglich scheiterte. Sie wurde als offizielle Kandidatin der Sozialdemokraten von der Mehrheit des Parlamentes nicht gewählt. Die Bürgerlichen gaben ihre Stimme einem SP-Mann und somit blieb der siebenköpfige Bundesrat nach wie vor ein reines Männergremium.

Heute, so nicht mehr vorstellbar – in der Schweiz.

Damals standen während dieser historischen Stunde viele Frauen vor dem Fernsehen – auch ich. Frustriert stellten wir ab. Einige hatten vor Wut gar Tränen – auch ich. Im Nachruf über Lilian Uchtenhagen, die mit 88 Jahren starb, schreibt selbst die bürgerliche «Neue Zürcher Zeitung»: «… sie hinterliess tiefe Spuren und wirkte als Pionierin.»

Und nun bin ich froh, dass Doris mich angeregt hat, über den Tod der SP-Frau zu schreiben, weil es so viele Erinnerungen wieder freigesetzt hat. Jedenfalls bringe ich ihr am Abend einen Blumenstrauss mit – zum Dank, auch dafür.

 

Abschied

Der «Stammtisch» füllt sich immer mehr, je länger der Morgen  – erst recht, weil die Saison schon bald ihrem Ende entgegen geht und unser Sommertreffpunkt demnächst dicht macht. Alle wollen nochmals von allem tanken.

Am Mittag sitzen wir in einer Reihe, wie Zugvögel auf der Leitung, reden und schauen auf den See. Auch wenn zwei fehlen, wer weiss, wann wir das nächste Mal wieder in dieser Kombination hier versammelt sein werden – möglicherweise erst im nächsten Frühjahr bei der Eröffnung der neuen Badesaison.

Ich bin bereits am frühen Morgen gekommen und schätze, nachdem ich den trockenen Badeanzug, der am nassen Körper klebt, endlich in die richtige Form gezerrt habe, in Ruhe  in der «Neue Zürcher Zeitung» Vertiefendes zur Flüchtlingsproblematik zu lesen. Nach dem Theaterbesuch, «Empire» von Milo Rau, bin ich dafür besonders sensibilisiert.

Das Interview mit der kenyanischen Schriftstellerin Yvonne Owour mit dem Titel «Falsch ist die Prämisse: Die werden schon wieder fortgehen» ist aufschlussreich. Sie weist unter anderem darauf hin, dass in ihrem Land das weltweit grösste Flüchtligslager (300’000 Menschen) steht. Ganze Generationen seien dort, in «Dadaab», im Schwebezustand aufgewachsen, weil ihr Herkunftsland keine Heimat mehr sei. «Nur wenn Menschen wirklich ein neues Zuhause finden dürfen, kommen sie zur Ruhe. Und damit auch die Gesellschaft, die sie aufnimmt.» Sie stellt auch fest, dass Europa seine eigene Geschichte anscheinend vergessen hat: «Jahrhunderte lang sind Europäer in andere Teile der Welt gereist und haben sich dort eingelebt. Im Gegensatz zur heutigen Situation sind sie noch viel weitergegangen, haben die Kulturen und Geschichten der dortigen Einwohner in ihrem Sinne umgeschrieben. Daran gemessen sind die heutigen Bewegungen in Europa doch kaum erheblich.»

Endlich ein Artikel mit erweitertem Fokus – richtig wohltuend, nicht was den Inhalt anbelangt. Jedenfalls lege ich ihn zur Seite, um ihn in Ruhe nochmals durchzulesen, was jetzt, als wir zusammensitzen nicht mehr geht. Wir schicken der einen, die fehlt, liebe Grüssen in ihre Strandferien in Italien mit einem Bild unseres Sonnenplatzes und um die andere Abwesende, die gestern ihre Freundin zum Flughafen begleitete, sorgen wir uns. Trotz ursprünglichem Versprechen bleibt sie dem Stammtisch fern. Der Schmerz über den unaufhaltbaren Abschied ist offensichtlich noch grösser, als ich dachte.

(Das ganze Interview mit Yvonne Owour unter diesem Link)

unhaufhaltbar

Ich weiss, dass heute der Tag ist, an dem eine meiner Freundinnen ihre liebste Freundin zum Flughafen begleitet, die zurück in ihre Heimat fliegt. Und ich weiss ebenfalls, dass mit jedem Mal, wo sich die beiden voneinander verabschieden, die Wahrscheinlichkeit, dass es altershalber das letzte Mal war, grösser wird. Darum schreibe ich der Zurückgebliebenen eine kurze Botschaft.

Tatsächlich ist sie in eben diesem Moment, wo meine Mitteilung bei ihr eintrifft, auf der Heimfahrt in die Leere und ins Wegräumen der hinterlassenen Spuren und noch so froh über mein Zeichen aus dem Seebad Enge.

Trotz kühlem Wind sitze ich dort, wo es mich jeweils einen Sommer lang häufig hinzieht. Einmal mehr ist das «Vrenelisgärtli» unsichtbar, dafür zeigt sich heute das «Stöcklichrüz», eine vorgelagerte Hügelkette, nicht allzu hoch, die ich jeweils im Herbst und Winter gerne erwandere, weil einem dort der Zürichsee in seiner ganzen Biegung, einer Banane nicht unähnlich, so schön zu Füssen liegt.

Die Wagemutigen sind heute, am Mittag, an zwei Händen abzuzählen. Denn die Wärme ist trügerisch und ohne Deckung spürbar, dass die Bise den Sommer im Würgegriff hat, um ihn zu vertreiben. Und auch deshalb beendete ich meine Kurzbotschaft an die Freundin mit: «Gruss aus der Badi am Tag der Abschiede».

Wenig später steht sie vor mir, erleichtert, dass sich die Konfrontation mit dem Erinnern an die schöne Zeit, verzögert. Wir reden, was war. Und es wird nochmals so richtig heiss. Der Sommer stemmt sich noch immer gegen den Herbst, als der Flieger mit einer halben Stunde Verspätung in Zürich Kloten abhebt. Unaufhaltbar.

Geschichten

Wieder dieses simple Bühnenbild. Dieses Mal ist es nicht eine Wohnstube, wie wir sie alle kennen, sondern eine Küche, so wie sie uns, den Zuschauenden, ebenfalls bestens bekannt ist, weil in ihr ähnliche Elemente stehen wie in deiner und meiner.

Bewohnt wird sie während zweier Vorstellungstunden von vier Menschen. Sie erzählen in «Empire», im letzten Teil von Milo Raus Trilogie, ihre persönliche Geschichte. Das ineinander Geflochtene filmt abwechslungsweise der eine, oder die andere. Das Gesicht, der «close up» derjenigen Person, die am Erzählen ist, wird schwarz/weiss auf die Dekorwand projiziert, zusammen mit den Untertiteln der deutschen Übersetzung des Gesprochenen.

Close up: Das Gesicht der Rumänin, des Griechen, des Kurden (aus dem Irak) und des Syrers. Ihre Geschichten erleb(t)en sie in Europa und im Nahen Osten. Ihr Leben handelt von Krieg, von Vertreibung, von verlassen müssen und verlassen werden, von Macht und Ohnmacht.

Nach zwei Stunden klatscht das Theaterpublikum. – Wofür?

Fürs Dargestellte? Zum Dank, dass wir an all den persönlichen Geschichten teilhaben durften? Als Wertschätzung, dass sie, die meine oder deine Nachbarn sein könnten, uns in ihr Leben blicken liessen?

Zum Beispiel, dass der Syrer auf der Suche nach seinem verschwunden Bruder während Monaten Fotos von Folteropfern sichtete und wir, so wie er, ebenfalls in eine Serie misshandelter Gesichter schauen. Oder, dass der kurdische Schauspieler Monate inhaftiert wurde, weil er in seiner Heimatstadt in einem Stück mitspielte, das in der verbotenen kurdischen Sprache aufgeführt worden war und er nun, in «Empire», erst zum zweiten Mal in seiner Muttersprache auftritt (erstmals erwünscht).

Applaudieren wir aus Erschütterung? Oder weil wir die Versehrtheit nicht aushalten und uns die Ohnmacht aus der Seele klatschen?

Als wir die Schiffswerft, die während des Zürcher Theaterspektakels Spielstätte ist, verlassen, regnet es. Selbst der Sommer ist abhanden gekommen.

Wenig später stehen Doris und ich unter dem schützenden Dach des Vorstadtbahnhofs und warten auf den Zug. Wir sind auf dem Weg nach dem von uns gewählten nach Hause, aus dem wir nie vertrieben wurden. In der Menge steht (mit Mann und ohne Bodygard) «unsere» Justizministerin, deren Alltag von der Flüchtlingsfrage geprägt ist. Sie war ebenfalls dort, wo wir waren – am Ort der erzählten Tragödie, der erlebten Geschichten.

 

 

 

Eindrücke

Es war ein ausgedehntes Zusammensein mit meiner Schwester. Wie wir es schon lange nicht mehr machten. Doch, das muss ich ebenfalls erwähnen, unlängst sagte ich zu ihr, dass ich in Zukunft mit ihr vermehrt Gemeinsames unternehmen möchte, weil wir es einfach gut zusammen haben. Und deshalb ist es nichts als logisch, dass wir uns bereits um 12 Uhr treffen, um um 18 Uhr, gut eingestimmt, zusammen im  Kunstmuseum Luzern das Konzert anzuhören und auch anzusehen. Denn es ist jedes Mal nicht nur ein Ohren-, sondern auch ein Augenschmaus, wenn Irène Schweizer mit ihrem perkussiven Fingergriffen, alles um sich herum vergessend, virtuose Klänge aus dem Klavier ins Publikum schleudert. Einfach einzigartig.

An diesem Abend ist die Musikerin, eine Freundin von mir, hier – im Kunstmuseum Luzern -, weil auch Sonja Sekula hier ist, bzw. unter dem Titel «Sonja Sekula, Max Ernst, Jackson Pollok & Friends» Bilder der 1918 in Luzern geborenen Künstlerin, die sich 1963 in ihrem Zürcher Atelier das Leben nahm.

Schweizer erzählt meiner Schwester und mir, dass sie Sekula, obwohl sie in Zürich an ähnlichen Orten wie sie verkehrte, nie begegnet ist. Deren Bilder elektrisierten sie jedoch vor 20 Jahren, als sie an einer Sekula-Ausstellung an Winterthur, Klänge zu Texten der vielseitig begabten Künstlerin improvisierte. «Many And One Direction» titelte Sekula eines ihrer Bilder und Schweizer deshalb vor 20 Jahren auch eine ihrer CD’s.

Sekula, die ihren einen Weg verfolgend, vieles ausprobierte, lässt meine Schwester und mich mit Pausen immer wieder durch die Räume der Bilder gehen – vor und auch nach den Klängen. Stellvertretend – für Konzert und Ausstellung – fotografierte ich ein Tagebucheintrag von Sekula.

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Die Notiz dazu lautet: «Es braucht Klang und Gedanke (Sprache nach aussen und Innen) um die Stille als persönlich – allgemeines benennten zu können. Stille der Stille – dann Schnee … (auf den Schnee schneien) – doppelter EinKlang – endlich das Stillsein und endlich das Gedanken Lose.»

Nach zehn gemeinsamen Stunden – Gespräche, eingehen, zuhören, Stille, Emotionen, aufnehmen – geht jede von uns wieder ihren eigenen Weg; beide geprägt von Eindrücken durch Eindrücke.

wirklich

Dass ich übersah, was, wenn es zu sehen ist, sich so prachtvoll über alles erhebt, realisierte ich erst, als ich vor dem Gemäuer des Landesmuseums stand, vor dem Komplex, der moderne und alte Architektur so harmonisch, ergänzend miteinander verbindet. Da wurde mir bewusst, dass ich hier so aufmerksam alles anschaute und ich es verpasste, dasselbe davor ebenfalls zu machen.

Weshalb wohl?

Weil mir der andere Anblick seit Jahren eine Badesaison lang so vertraut ist.

Die Sonne ist etwas zwischen stechend heiss und wärmend kühl, der See noch so glatt, wie er nur am Morgenfrüh sein kann, als ich heute, so wie gestern wieder ins Seebad Enge komme und noch bevor ich mich an meinen, mir liebsten Tisch setze und in die Ferne schaue – ins Nichts des Dunsts.

Vielleicht war es gestern eben so. Vielleicht auch nicht. Sah ich die Berge nicht, weil sie gestern, so wie heute, ebenfalls verborgen waren. Vielleicht, vielleicht auch nicht.

Wäre ich eine Touristin und erstmals in Zürich sähe ich am Horizont des langgezogenen Sees bloss dieses Weiss und sonst nichts. Weil ich aber hier lebe und mein Hirn auch das Bild ohne das Weiss, das wie ein Vorhang vor einer Kulisse hängt, schon so oft abspeicherte, weiss ich, dass sich dahinter die Glarner Alpen und das «Vrenelisgärtli» verstecken und sehe deshalb eine Kombination von beidem.

Jedenfalls nehme ich mir vor, meinen Sinnen wieder vermehrte Aufmerksamkeit zu schenken und unterbreche auch deshalb das Zeitungslesen, um der Frau, die sich neben mich setzt, weil sie diesen Platz ebenso liebt, wie ich, mitzuteilen, dass sich die Alpen heute hinter viel Weissem verstecken. Einfach, damit sie es nicht übersieht. «Ach, ja », sagt sie. «Wirklich.»

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